36°C und es wird noch heißer...(;

Hallo Freunde des fröhlichen Bloglesens…(;

Während bei euch der Schnee vom Himmel fällt, fallen bei uns nur Schweißtropfen von der Stirn...(;          Bei angenehmen 32°C hab ich es mir hier in der Sonne gemütlich gemacht um mich mal wieder bei euch zu melden.

Hinter mir liegt ein mega-bombastisches Wochenende mit viel Guter Laune und neuen Erfahrungen. Am Samstag hatte Babara die Spendierhosen an und hat uns mit den Kindern und den Hausmüttern auf einen Ausflug nach Kapstadt geschickt. Das war echt Spitze. Die erste Station war die „Waterfront“, die wie immer von Touristen überfüllt war. 

In den „Company-Gardens“ bestaunten wir die Schönheit und Vielfalt der Natur und trafen „Waldemar“ das Eichhörnchen höchstpersönlich. (Kleopatra die Elster und Eulalia Hedwig Sofie, Gräfin von Eichehein Uland die Eule  hielten sich zu gut versteckt um sie zu fotografieren...^^)

Von zwei lustigen alten Omas wurde uns dann noch der „Green Peek Park“ empfohlen. Dort angekommen, fanden wie den fetzigsten Spielplatz vor, den ich je gesehen habe. Den Kindern (und auch mir^^) zur Freude verbrachten wir den Rest des Nachmittages dort.

Absolut „groggieeeeeeeeee“ ging es abends ab nach Hause und in die Heia. 

Am Sontag morgen ging es für mich und die Kids in die Kirche. Der Andacht konnte ich leider nicht so gut folgen, da Zenobia nicht mit den anderen Kindern in der Sonntagsschule gegangen war und so noch auf meinem Schoß hin und her hüpfte. 

Das war aber auch ganz lustig. Über das ganze Gesicht grinsend drehte sie sich plötzlich um, und bot mir einen „frisch gezapften“ Popel an, den sie eigentlich selber essen wollte…ein Ausdruch bester Freundschaft...(; Das hätte ihr sehen sollen, wie sie gestrahlt hat…(; Sie ist wirklich knuffig. Ich habe übrigens dankend abgelehnt…was sie aber nicht weiter gestört hat. Ich glaube das war soetwas wie ein Heiratsantrag.......romatisch...(; 

Den Sonntagnachmittag verbachten Floyd und ich in der Bibelschule. Auch das war echt schön. Wir haben Billard und südafrikanisches Monopoly gespielt und hatten jede Menge Spaß.

Die Menschen dort leben ihren Glauben sehr lebendig...........das ist niemals langweilig sag ich euch...(;

Sie sind jedoch leider ab dieser Woche auf einen "Outreach" und dannach in den Ferien.....das bedeutet ich kann sie alle erst im Januar wieder sehen.....betet bitte für sie und ihrern Einsatz...und auch für mich.....da sie mir wirklich wichtig geworden sind.

Noch etwas muss ich euch erzählen…(; Wie waren letzten Donnerstag mit Nosi im Krankenhaus in Kapstadt. Nachdem wir wieder einige Stunden in einem  von Menschen überfluteten Wartezimmer verbracht hatten, entschied ich mich einen kleinen Spaziergang durch Kapstadt zu machen. Um die Größe des Krankenhauses für euch festzuhalten, machte ich einige Fotos und ging dann zum Aufgangstor. Plötzlich geht hinter mir eine Sirene an und ein Politeiwagen brettert mir quer über die ganze Wiese hinter her. Ich stand da wie ein kleiner Junge, dem man grade sein Eis weggenommen hatte und wartete was wohl passieren würde. 2 Beamte stiegen aus. Ich dachte panisch über alles „verbotene„ nach, was ich sein meiner Ankunft hier in Südafrika verzapft hatte. Als sich dann heraus stellte, dass es nur verboten ist Bilder vom Krankenhaus zu machen, war ich fast etwas enttäuscht. Aber naja…(ich bin mir grade nicht so sicher ob ich die Situation so dramatisch schildern konnte wie sie mir vorkam, aber es war nun mal mein erster Kontakt mit der Südafrikanischen Polizei…^^)

Hier wieder einige Fakten zum "sinnlosen Wissen aus Südafrika":

Ich habe mir einen kleinen Kaktus für 13 Rand (=1,30 Euro) gekauft. Ich nenne ihn Eugen. 

Letzte Woche hatten wir 2 Tage kein Wasser.

Meine Hausmutter benutz beim Kochen KEIN Salz NIEMALS......(:

2kg Orangen kosten hiet nur umgerechnet 80 ct......das bedeutet es gibt bei mir Frühstück, Mittag, Abend Orangen...(:

Noch eine letzte Bemerkung: Hier ist jetzt schon der absolute "WeihnachtsRausch" ausgebrochen. Da geht man durch einen Supermakt der mit "Weihnachts-Kitschartikeln" vollgestopft ist, tritt dann durch die Ladentür ins Freie und hat anstatt von Schnee locker-flockige 30°C und MEGA SONNENSCHEIN. Das ist Weihnachten mal anders.

Ich merke übrigens immer wieder neu wie groß heir die Spanne zwischen ARM und REICH ist. Manche haben wirklich mehr als ALLES und andere haben weniger als NICHTS. Doch es ist uns gesagt, dass wir nicht Schätze sammeln sollen auf Erden sondern im Himmel. Gottes Wege sind unbegreiflich. Und ich merke, dass jeder Euro den wir bestitzen, zwischen uns und Gott steht. Gerade die Menschen denen es schlech geht suchen Gott und seine Liebe. Ich habe heute gelesen "...dort wo dein Reichtum ist, schlägt auch dein Herz".(irgendwo Matthäus). Ich denke gerade wir reichen Europäer sollten uns das einmal zu Herzen nehmen.

Hier noch eine Spielidee für die JG, allemüglichen Hauskriese, den Bibelkreis und alle anderen "Missionswilligen" (falls es das gibt...^^):
Das Spiel nennt sich ganz einfach "Treasure-Hunting" (=Schatzsuche). Man setzt sich in der Gruppe an einen Tisch und bittet im Gebet um ein Bild von Gott. Das Bild zeigt dir einen Menschen, der später dein persönlicher Schatz ist. Du merkst dir seine Anziehsachen...seine Frisur....und sonst alles was dir aufällt. Dann fährst du mit deiner Gruppe an einen Ort wo viele Menschen unterwegs sind (z.B. ChemnitzCenter) und suchst dort deinen "Schatz". Wenn du ihn gefunden hast, musst du einee ganze Menge Mut aufbringen....auf ihn zugehen..........und für ihn beten.....(; Wenn das erledigt ist, hast du deine Schatzsuche erfolgreich beendet(; Spaß ist garantiert und du begeisterst möglicherweise einen Menschen für Gott. Was will man mehr...?!? Probiert es aus.......(;

Liebe Freunde.......Gott segnet euch und lässte euch zum Segen werden. Mit Liebesgrüßen aus Kapstadt verabschiedet sich Carsten Stephanus Lesch (JAAAA...so heiße ich...^^) und wünscht euch eine geniale Zeit mit eurem Vater im Himmel. Bis bals ...euer schwarzer Bruder...(;

"Dein Kommn Herr ist nicht meht weit,
ich sehne jehnen Tag herbei,
Tanze und Lache - Jubelschrei
wenn wir dein Angesicht sehen!!!"
AMEN....(;

Grüßt euch…liebe Freunde im herbstlichen Deutschland…(:

Mit leichtem Sonnenbrand aber guter Laune sitzen wir Hühner mal wieder in unserem Internetcafé und essem kostenloses Popcorn.  Es ist Mittwoch der 24. Oktober und die Temperaturen lassen langsam vermuten, dass es Sommer wird. Heute hatten wir sonnige 30 Grad. Ich kann von Glück reden, dass ich jetzt schwarz bin. Die gnadenlos vom Himmel brennende Sonne hätte mir heute ansonsten einen schönen Sonnenbrand verpasst…(:  Ich habe mich jetzt langsam eingelebt, hier in meinem neuen Zuhause. Letztens musste ich mein Zimmer wechseln, da es bei mir reingeregnet hat. Mein neues Zimmer ist kleiner, aber irgendwie wohnlicher. Das Heimweh konnte ich größtenteils abschütteln…vermisse euch aber alle trotzdem noch sehr. Den Kindern geht es allen gut. Heute Morgen war ich mit Sange beim Arzt, da sein Auge angeschwollen war. Deswegen war ich heute auch nicht in der Schule du beim Lobpreis.

Morgen muss ich mit Nosi nach Kapstadt ins Krankenhaus, da sie aufgrund ihrer extrem verkleinerten Lunge und ihrer AIDS Erkrankung  oft zur Kontrolle muss. Das wird wahrscheinlich den ganzen Tag in Anspruch nehmen.

Floyd und ich haben heute unser gespendetes Trampolin aufgebaut und zum Schutz vor Diebstahl einbetoniert.  Die Kinder haben sich riesig gefreut….und wir großen Kinder auch…(;

Ich finde übrigens immer mehr Aufgaben an denen ich mitwirken kann und fühle mich so wirklich gebraucht. Das ist wirklich schön. Der Stress mit Babara hat sich einigermaßen gelegt, seitdem Daniel seinen Dienst hier endgültig beendet hat. Es sieht ganz so aus als müsste er morgen oder übermorgen das Land verlassen, da er kein neues Visum bekommt. Genau wissen wir das alles aber noch nicht. Ein bisschen traurig sind wir hier alle schon, dass Daniel jetzt weg ist, aber er hat sich nun mal dafür entschieden zu gehen. Naja…wer weiß was Gott noch mit ihm vorhat.

Heute Nachmittag haben wir die Kinder eingesammelt und sind mit ihnen zum Stand gefahren (der ist nur 10 Minuten entfernt). Es war lustig mit meinen kleinen schwarzen Geschwisterchen in Wasser zu planschen. Ich war heute übrigens das erste Mal seit meiner Ankunft hier im Meer baden. Das Wasser war kalt und extrem salzig...aber  erfrischend…(;  

Am Strand haben wir unter anderem einen pensionierten Piraten mit seine Ehefrau getroffen. Er hatte einen echten Papagei auf seiner Schulter und ist einfach so am Strand lang spaztiert. Das war lusig...(;

Meine Beziehung zu meinem Vater im Himmel stärkt sich Tag für Tag. Mit Gott gelingt es mir große Schritte zu tun, hier auf unbekanntem Land. Er hat mir in letzter Zeit mehr als sonst gezeigt, dass er meine Gebete erhört und mich nicht alleine lässt. Halleluja...(; Ich kann euch nur ans Herz legen die Bibel zu lesen ( falls ihr das nicht schon tut^^). Gott ist echt die coolste Nudel..(; Und er will dich......und mich..(;

Hier noch einige Dinge die mir in letzter Zeit aufgefallen sind:

 Wir haben hier extrem viele Hunde auf der Staße, die in regelmäßige Abstänen überfahren werden.../=

 Viele der Kinder hier haben Probleme mit ihrem Stuhlgang, es kommt daher nicht selten vor, dass in der Schule ein Kind einpullert.

Das Land hat Probleme mit Müll. 

 Bei vielen Kindern läuft pausenlos die Nase.

Es gibt bei nahezu jedem Regen auch einen Regenbogen.

Das ganze Land ist verückt nach Rugby und Cricket. 

Eine Südafrikanische Seifenkiste......(:

Der kleine Nahem ist etwas zu dick für dein Alter...(;

Was ich euch noch zum Mutmachen mitgeben will: " Du bist wie eine kleine Pflanze. Selbst wenn du an diesem Tag nicht völlig zufrieden schlafen gehst, bist du doch ein Stück gewachsen. Du wächst jeden Tag in deiner Beziehumg zu Menschen und zu Gott. Jeder Tag ist ein Geschenk. Du bist gewollt, dort wo du bist und GOTT HAT EINEN EINZIGARTIG GENIALEN PLAN FÜR DICH." Er liebt dich!!! Das ist echt ne fetzige Sache. Geb ihm dein Leben und du wirst mehr empfangen als du dir jetzt grade auch nur vorstellen kannst...(; Ich habs probiert...es klappt....(;
Ich sag Tschüüüüüüüüßßß........und bis bald..........(;
Liebste Grüße aus dem sonnigen Südafrika.............Gott liebt euch...und ich auch...(;

Grüßt euch....meine Kinder...(;
Heute hab ich einige der neusten Meldungen für euch...(;
Daniel ist seit gestern leider nicht mehr bei HOPE and LIGHT. Er arbeitet jetzt bei einem anderen Projekt in Südafrika mit. Er war jetzt 2 Monate hier und hat nun seinen Dienst beendet. Ich finde es wírklich schade, weil er ja einer meine Freunde hier war. Jetzt sind wir nur noch Zwei. Naja.......nächsten Monat kommt ein Mädchen aus Deutschland, dann sind wir wieder 3.
Ich könnte jetzt mega traurig sein, und Gott fargen warum er es zugelassen hat, dass Daniel einfach so geht. Aber ich habe gelernt, dass nichts auf der Welt ohne Grund passiert. Wer weiß was Gott noch vorhat....(;
(traurig bin ich trotzdem...^^)
Gestern abend hatten wir unseren ersten Stromausfall, das hat uns aber nicht weiter gestört.
Seit heute Morgen regnet es wie aus Eimern. Wir haben hier richtige Überschwemmungen und viele Straßen sind kaum passierbar. (Ich habe leider noch keine Fotos gemacht. Die kommen später.....^^)
Außerdem habe ich herausgefunden, dass es in unserem Internet-Cafe kostenlos Popcorn gibt. Das ist echt fetzig.......(;

Gestern war ich mit 2 Kindern im Krankenhaus. Das war auch eine neue Erfahrung. Aufgrund ihrer Krankheit müssen sie in betimmten Abständen zur Kontrolle. Auch wenn es nur ein sehr keines Kankenhaus war, sind Wartezeiten von 5 Stunden normal. Man hatte das Gefühl auf einem Flughafen zu sein.
Ich habe auch bemerkt, dass die Akten der Patienten noch in Papierform "gespeichert" werden. Das bedeutet, dass im gesamten Krankenhaus Stapel von Heftern liegen.

Nebenbei habe ich auch den wahrschenlich letzten Nachkomme der "Ninjaturtles" kennegelernt...ich hab extra ein Video für euch gemacht, das zeig ich euch wenn ich zurück bin.
Hm....ansonsten hab ich jetzt ein Wochenende strurmfrei, da meine Hausmutter auf Heimaturlaub ist.....die Kinder sind jedoch noch da....(; Hachja......ich hab euch alle lieb...und vermiss euch.......(; Wir sehen uns...(;
Denkt bitte mat an Daniel und Auch an Floyd. Betet bitte auch mit für Clodin (eine Hausmutter). Sie will aufhören zu rauchen........und natürlich für mich.....euern kleine Carsten Stephanus Lesch....^^..........da ich viel Gebet brauche.
Ich bete auch für euch................ meine Lieben...(; Bis später...(;

Noch was kleines zur Aufmunterung: " Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand!"
(ich glaub irgendein Kirchenlied fängt so an...^^)

Grüßt euch meine Freunde…(;

Nach einigen Startschwierigkeiten, die mich wirklich bedrückt haben, hat mir Gott gezeigt, dass es an der Zeit ist zu kämpfen und nicht wegzurennen, auch wenn ich das vielleicht lieber machen würde. Gott hat mich nicht umsonst genau hierher geschickt und ich will so lange hier bleiben, wie ich die Kraft zum Weitermachen aufbringen kann. Das Jahr wird kein Spaziergang und ich werde viel Durchhaltevermögen und Kraft von Gott brauchen, da ich selbst wirklich zu schwach bin. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass er mir beistehen wird.

So freue ich mich auf die bevorstehende Zeit...(;

Sooo….was gibt es neues fragt ihr euch? Ja… so einiges würde ich sagen.

Ich habe am Wochenende Anschluss an eine nahegelegene Bibelschule gefunden. Dort kann ich nun jeden Morgen um 8 bis hinkommen, um eine Stunde intensive Zeit mit Gott und mit einer Gruppe von ca. 20 schwarzen Christen zu haben.  Diese Menschen sind echt wundervoll. Ich habe dort auch meinen ersten wirklichen Freund gefunden. Sein Name ist Jolin. Ich bin Gott sehr dankbar für ihn.

Am Samstag war ich außerdem in Kapstadt um dort eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen: den Tafelberg.  Nach 2 Stunden bergauf, mehr gekrabbelt als gelaufen, durfte ich den Ausblick über ganz Kapstadt genießen. Ich konnte bis zum Kap der guten Hoffnung blicken. Das war wirklich Bombastisch. Das Wandern hat mich übrigens sehr an frühere Hauskreisurlaube erinnert…(;

Wir waren auch an der „Waterfront“, was so viel wie ein gewöhnlicher Hafen ist. Auch das war schön. Ich habe erfahren, dass wie in der Bucht vor Kapstadt Wale und sogar weiße Haie haben. Die will ich auf jeden Fall mal sehen.

Das waren 4 lustige alte Hasen, die wirklich gute Musik gemacht haben...(;

Soll ich euch nach etwas Lustiges verraten, heute habe ich das erst mal in meinem Leben selber Wäsche gewaschen.  Mit 4 Schwestern und einer lieben Mama, ist das eine Aufgabe gewesen, der ich nun 18 Jahre lang entgehen konnte, doch heute war es so weit …(; Man hat mir heute gesagt, dass ch sogar Waschmittel und Klopapier selber kaufen muss…^^

Ich hab sie auch fein aufgehängt und schon wieder abgenommen. Bei dem Wind hier trocknet sie wirklich schnell. Der Wind hier ist wirklich unglaublich. Am Montag war er so stark, dass ich Probleme hatte, die Autotür aufzumachen…(:

Floyd war heute beim Friseur…falls euch das interessiert.

Etwas das mir außerdem immer mehr klar wird, ist dass die Apartheit, die eigentlich schon 1994 abgeschafft wurde, immer noch tief im alltäglichen Leben steckt. Während die meisten schwarzen Menschen in Townships wohnen, bauen sich die weißen Menschen große Siedlungen die sie mit hohen Mauern umzäunen. Man sieht wirklich dass es hier zwei verschiedene Welten gibt, die einfach parallel zueinander existieren. Es gibt hier zwei große Einkaufsläden: „Shoprite“ für die Schwarzen und „Checkers“ für die Weißen. Ich habe jedoch erfahren, dass diese beiden Läden dieselbe Geschäftsführung haben. Es gibt folglich auch die gleichen Produkte zu kaufen. Das bedeutet: es ist nur aufgeteilt, damit die Weißen nicht mit den Schwarzen zusammen einkaufen müssen. Ich finde es ziemlich bedenklich, dass die Weißen einfach hier her gekommen sind und sich alles zu Eigen gemacht haben. Statt sich in die südafrikanische Kultur einzugliedern, haben sie diese einfach verdrängt und ihre eigene kleine Welt erschaffen, die sie bis heute nicht aufgeben wollen. 

Wir gehen übrigens alle in den Laden der Schwarzen, da wir ja jetzt echte Afrikaner sind…^^

Bleibt behütet meine Kinder und betet für euren kleinen Carsten.....(; Danke!

Zum Abschluss noch ein Zitat aus dem wirklich lesenswerten Buch „Mein Leben ohne Limits“ von Nick Vujicic: „Die meisten Schwierigkeiten mit denen wir konfrontiert werden, sind zugleich Möglichkeiten. An ihnen können wir entdecken, wer wir sind, wer wir sein wollen. Und was in uns steckt.“

Einen schönen guten Abend die Damen und Herren.......(;
wieder einmal im Internet-Caffe will ich mich doch nochmal melden...(;
gestern ist Masi 7 Jahre alt geworden. Da waren seine sponsoren da und haben eine kleine Party veranstaltet. Er hat sich wirklich gefreut.

Es gab viele Sachen, die es sonst nicht gibt. Er bekam neue Sachen und erfreute sich mit allen andern an allerlei Süßigkeiten und Spielsachen. Es war sein großer Tag. Ich freue mich mit ihm, da er mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Er ist seit seiner Geburt  mit Aids infiziert und wir wissen nicht wie lange er noch zu leben hat. Man weiß leider bei kleinen Kindern nicht genau, wie sie zu Gott stehen, aber ich glaube, dass er Jesus lieb hat.

Wir waren heute auch auf dem wirklichen Pass, nach dem das ganze Tal benannt ist. Auf dem Sir Lowrys Pass. Von da aus hat man eine gute Sicht über die ganze Bucht. Der Gebirsgpass ist nur 10 Minuten Autofahrt von unserem Dorf entfernt.

Gottt segne euch.....(=
bleibr behütet...(=
ich hab euch lieb......................

Heyyy….meine lieben Freunde…(;

Heute ist Montag und ich bin nun seit einer guten Woche unterwegs. Ich lieg grade mit meinem wunderbaren Opa-Schlafanzug in meinem Bettchen und habe meine „Bibellese- und Gemütlichmach-Kerze“ angezündet. Ich hab schon wieder eine ganze Menge zu berichten. Gestern Morgen war ich das erste Mal zu einem afrikanischen Gottesdienst und ich kann euch sagen ich habe diese wirklich intensive Zeit mit Gott wirklich gebraucht und genossen. Hm……wir hatten eine echt fetzige Lobpreis Band und einen wirklich guten Prediger. Es war alles sehr lebendig und frei. Ich habe mich nach dem Gottesdienst segnen lassen du bin wirklich froh eine Gemeinde gefunden zu haben, in der ich wachsen kann. Abends bin ich dann noch nach Kapstadt gefahren, weil ich gehört hatte, dass dort so etwas wie ein Jugendgottesdienst stattfinden sollte. Das war ein Spaß kann ich euch sagen!!! Nachdem ich grade mal seit einer halben Woche auch linksseitig fahre, wage ich mich direkt ins Herz der Hauptstadt des Landes…(; Dort war was los sag ich euch….(; Aber Gott hat mich sicher hin…und auch wieder zurück geführt…….DANKE…(; Der Gottesdienst wurde von der „Joshua-Gerneration-Church“ ausgestaltet, die mir übrigens von Anna-Katharina Voigt (Mitarbeiterin aus Siloah) empfohlen wurde….Danke dir….(; Und stellt euch vor, da komme ich doch in diese fremde Stadt in der ich Nichts und Niemanden kenne und finde sofort Anschluss an diese eigentlich fremden Menschen….lustig oder… (was bei Menschen unmöglich ist, dass ist bei Gott möglich).

Als ich dann abends im Bett lag, habe ich festgestellt, dass ich seit meiner Ankunft hier wie ein Schwamm bin. Ich sauge alles was ich nur von Gottes Wort und seiner Liebe bekommen kann, wie ein Schwamm auf…das fetzt…(; Ich strecke mich nach Wachstum im Glaube aus wie nie zuvor. Aber ich kann euch sagen, dass man Gott einfach braucht wenn man sonst nicht viel hat, an dem man sich festhalten kann. Soll ich euch ganz ehrlich etwas sagen? Wenn ich Gott nicht kennen würde, wäre ich schon wieder auf dem Heimweg. Ob ihr mir das glaubt oder nicht, aber man hat schon immer mal so Anfälle von Heimweh. Ich sage euch man lernt alles was in Deutschland selbstverständlich war erst jetzt wirklich zu schätzen und vermisst auch das ein oder andere. Dazu kommt noch der Stress mit Babara unserer Leiterin.  Doch ich glaube, dass Gottes Plan mit mir hier noch lange nicht erfüllt ist. Naja….lasst uns gespannt sein…(;

Es war auf jeden Fall ein echt gesegneter erster Sonntag.                                                                         

Heute habe ich das erste Mal in der Schule mitgearbeitet. Das Schulgebäude ist nur 200 Meter vom Kinderheim entfernt und auch ein Teil des Projektes. Dort durfte ich erst einmal in  den Unterricht reinschnuppern und kleinere Aufgaben übernehmen. Es ist wirklich anders als in Deutschland. Die Kinder sitzen größtenteils auf dem Boden und es fehlt so ziemlich am Nötigsten. Heute hatten wir zum Beispiel keine  Stifte zum Schreiben. Es wird viel gesungen und im Chor gesprochen. Der Unterricht ist komplett in Englisch auch wenn die meisten Kinder nur schlecht Englisch sprechen. Ich habe viele Sachen gesehen, die mich geschockt haben. Der Rohrstock sorgt in den bis zu 30 Mann starken Klassen für Ruhe und Disziplin. Die Kinder spielen in den Pausen auf dem „Hof“ mit alten Klobürsten und sitzen im Dreck. Viele von ihnen kommen aus dem Township, das direkt auf der anderen Straßenseite beginnt. Gewalt ist auch in der Schule Teil des Alltags. Selbst Kinder der 2 Klassen können noch nicht lesen oder ihren Namen schreiben. Die Lehrer sind alle unausgebildet und oft überfordert.

Doch Glaube steht im Mittelpunkt und ist Teil des Unterrichtes. Ich werde euch später schreiben, was noch so los ist in der Schule. 

Auf jeden Fall werde ich jetzt jeden Tag dorthin gehen.

Ich habe heute auch das erste Mal „Biltong“ gegessen. Das ist eine Art Trockenfleisch, das hier so ziemlich jeder isst. Ich finde es schmeckt wie eine Art „Feischkaugummi“ oder so.

Gott segne euch mega BOMBEN sehr...(;
Ich hab euch alle lieb..(:
Liebe grüße von dem inzwischen schwarzen Carsten...(;

Hey ihr Lieben...(;
ich schreib euch nächtse Wocha mal so etwas wie einen Tagesplan mit unseren Aufgaben...und so weiter.
Für alle die das interessiert.
Be blessed...(;

Hallihallohallöchen…(;

Einen schönen Guten Morgen und allerliebste Grüße aus dem wunderbar geschaffenen Südafrika sendet euch Carsten.

Es gibt einiges zu berichten von und hier…also seid gespannt. Zuerst einmal will ich euch mitteilen, dass unsere Lebensverhältnisse doch sehr gut sind hier, wir haben Küche und Bad und rund die Uhr warmes Wasser. Es geht uns also wirklich gut. Ehrlich gesagt hätte ich mir das alles etwas abenteuerlicher  vorgestellt, aber das ist okay. Die Lebensumstände sind also besser als gedacht. Es gibt jedoch etwas was mir das Herz sehr schwer macht. Ich habe vor kurzem die Leiterin des Projektes kennen gelernt und es hat sich herausgestellt, dass man mit ihr eher schlecht reden kann, und dass sie insgesamt eine eher schwierige Person ist. Sie hat und viele Sachen an den Kopf geworfen, die ich nicht gerecht finde. Ich habe hautnah erfahren, dass es Christen und Christen gibt. Ich hoffe, dass Gott diese irgendwie Frau verändert. Betet bitte für Babara und uns Freiwillige, das ist mir sehr wichtig. So jetzt wieder etwas Erfreuliches. Am Freitag hatten wir KIDSCLUB. Wir fuhren mit dem Auto durch eines der vielen Townships und luden die Kinder zu Gesang, Spielen und einer warmen Mahlzeit ein. Um die 50 Kinder kamen, die meisten leider nur wegen dem Essen. Leider war diese Veranstaltung in Afikans und wir verstanden wenig. Ich habe jedoch mitbekommen, dass von Gott erzählt wurde, und dass die Kinder gebetet haben. Ich habe Armut gesehen, wie ich sie noch nicht kannte. Die Kinder kamen mit zerrissenen Sachen und viele ohne Schuhe. Sie waren am ganzen Körper dreckig und haben fürchterlich gestunken. Es hat mir die Augen geöffnet, wie es vielen Menschen wirklich geht. Ziemlich geschockt fuhren wir abends noch zum Strand. Dort was es wunderwunderschön.

Schon jetzt erlebe ich Südafrika als ein Land der krassen Gegensätze. Gerade noch durch das Township gefahren stehen wir 5 Minuten später an einem bombastischen Strand mit Villen soweit das Auge reicht. Ein wirklich bewegender Tag. Zurzeit bin ich auf der Suche nach einer Art Gemeinde um mein Glaubensleben wieder in Gemeinschaft zu leben. Da meine beiden „Kollegen“ leider keine Christen sind (noch nicht…^^) ist es mir wirklich wichtig wieder Anschluss zu finden. Bette bitte auch dafür….(=

Ich bin übrigens trotzdem sehr froh über meine beiden Mitstreiter. 

Das ist Floyd.....

 ...und das Daniel.....(etwas verpeilt...^^)

...beides wirklich gute Kerle...(;

Heute Morgen (Samstag) konnten wir in einem der größten Läden hier einige „abgelaufene“ Lebensmittel abholen um sie zu verteilen. Da war leiden nix mit ausschlafen. Man hat sich gleich wie zuhause gefühlt. Es war aber trotzdem schön. Mit dem Wetter hatten wir bis jetzt eher weniger Glück. Erst einen sonnigen Tag hatten wir, aber alle „Einheimischen“ sind sich sicher dass der Sommer nicht mehr weit ist. Ich mache übrigens auch fleißig Werbung für alle „Tante-Ina-Produkte“ die ich so mithabe. Die Kinder lieben mein Krokodilkissen....also liebe Tante Ina mach dich gefasst auf eine Großbestellung….^^

Heute habe ich übrrigens meine ersten Gitarrenstunden gegeben....an einen 9 Jährigen. Das war schön.

Gestern durfte ich auch meine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen, die mir mein lieber Papa vermittelt hat……wir durften einige Möbel aufbauen…das war wirklich lustig…(;

Den Kindern geht es soweit gut. Am Montag geht für einige die Schule wieder los, in der wir auch mitarbeiten werden. So lasst und sehen was die nächste Woche bringt.

Bitte denkt im Gebet mit an uns.

In Liebe euer Carsten.

...besonderes Augenmerk auf den Sclafanzug der kleinen Niki....mit Pinguinen...(;

Güße Gemüße.......Freunde...(=
nach einem wirklich schönen Flug über Afrika bin ich wohlbehütet in Kapstadt gelandet. Nachdem ich meine / Sachen vom Gepäckband gewuraschtelt hatte wurde ich auch liebevoll von 2 anderen Freiwilligen und der Gastmutter empfangen. Als sich dann hinter mir die Flughafentür schloss, schnupperte ich zum ersten mal südafrikaische Luft. Ein wirklich aufregendes Gefühl.

Das Land ist wirklich Wunder wunder wunderschön ...und wir wohnen direkt an einer bombastischen Bergkette von der aus man gute Aussicht direkt auf das nehe gelegene Meer hat.
Wir leben hier wirklich dort wohin anderen in den Urlaub fahren...(;
Die Kids in Heim haben mich wie einen großen Bruder empfangen und man kann sie einfach nur Knuddeln.

So schön alles auch scheint, hat das Land noch ein anderes Gesicht. Auf der Autobahn sind wir am 2 größten Township Kapstadt vorbeigefahren und mir wurd erzählt das allein in diesem Wellblechhüttenmeer mehr Menschen wohnen als in der Schweiz......ob das allerdings stimmt weiß ich nicht...(;
Außerdem habe ich heute erfahren das 2 meiner Schützline HIV infiziert sind - kleine Kinder- kaum 10 Jahre alt. Nach der ersten Nacht unter afrrikanischem Sternenhimmel ging mein erter "Arbeitstag2 etwas verwuschtelt los. Da da unser Auto leide nur noch auf 3 Rädern fuhr, kümmerten wir uns um einer güntisge und schnelle Reperatur. Den Nachmittag verbrachhten wir mit den Kids.

Wir sitzen gerade in einem Pub.....in dem heute wahrscheinlich Karaoke abend ist.......ud alle sind lustig drauf. Ich werde wahrscheinlich immer hier her kommen müssen um meinen Blog hochzujaden, da es heir kostenlos internet gibt. 

Ich llaube, dass Gott hier vor Ort noch viel vor hat, und das sich einges ändern muss...und wird (mit Gottes Hilfe). Bitte betet für mich und die Menschen hier vor Ort. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und hoffe ihr seid für Gott unterwegs. OIch freue mich auf das kommende Jahr und hoffe das ich zum Segen werden kann. 

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. (1. Johannes 4,16b)

Bleibt behütet euer Mister Calle ( mein neuer Name hier...die Kinder sagen das MISTER kommt, weil sich mich resepktieren...^^)

Ach ja bei eventuellen Fregan und soo... ist Theresa euer Ansprechpartner vor Ort.....(;