Sonntag, 27. Januar 2013

YEAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH....(:

Frohlocket Kinder und Regenwürmer...(;

Bürger und Freunde der Heimat, leiht mir eure Ohren...(;
Der heutige Tag birgt Grund zu größter Freude.......(;
Es ereignete sich in dem kleinen Dorf SIR LOWRYS PASS am Kap Afrikas.
Dort wechselte heute ein kleiner blonder Freiwilliger aus Deutschland seine 100 Windel.....(;
Das ist doch ein Grund zu größter Freude oder...?!?!?
Hm...also ich hab mich auch gefreut....(;
YEAAAAAAAAAAAAARRRR...(;

 Das ist mein kleiner Bruder Ross....in den bin ich verliebt...(;
 Das folgende Foto ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet......(;



Und die 2. gute Nachricht, die ich heute für euch vorbereitet habe, ist:
                                         WIR BEKOMMEN EINE NEUE HAUSMUTTER....(;
                                         YEAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR....(;

Da freuen wir uns alle wirklich dolle...und ich bin Gott wirklich dankbar dafür, dass er uns da zur Hilfe geeilt ist...(; Die Kinder halten uns nämlich wirklich ganz schön auf Trapp. Wir 5 Freiwilligen verstehen uns immer noch gut und ich hab meine 4 neuen Freunde auch wirklich lieb gewonnen. Ich find nur bissl schade, dass keiner von denen wirklich Christ ist. Da fühl ich mich immer noch bissl alleine, aber Gott gibt mir doch noch immer noch oft genug die Freude zu stahlen wie ein kleines braunes Glühwürmchen....(: Und vll ist das ja auch einer der Gründe warum ich hier bin....(;
Das ist doch ne dolle Sache oder...?!?!?




Ansonsten haben wir endlich mal unser Auto aus der Reperatur wieder...(; Da freuen wir uns auch alle....(;
Bitte betet mit für die SChüssel, dass die uns noch wohlbehütet von A nach irgendwohin brigt..(;

Die gewohnten Wochenaktivitäten haben wieder ihren Lauf genommen und der gewohnte "Alltag" lässt die Zeit irgendwie noch viel schneller vergehen als so schon. Vorallem in der Schule macht mir das Arbeiten in letzter zeit richtig Spaß..........(: Wir hatten auch schon wieder 2 Mal KIDSCLUB und ich kann euch sagen, dass das einfach Spaß macht...(; Hm.......ganau...(; Das Reich Gottes wird an den verschiedensten Ecken der Welt gebaut...YEAARRR....(;

Ansonsten hab ich jetzt angefangen Rugby zu spielen. Da haben wir so 2 mal die Woche Training und ich lerne die Leute aus der Umgebung mal so richtig kennen. Mein erster neuer Freund aus dem Township heißt Mangaliso. Mit dem lauf ich meistens zu Training. Der ist schon ne coole Nudel...(;

Bei uns ist also alles Paletti.
                        YUHUUUUUUUUU..(;

Gott hat mich heute auch nochmal so richtig fetzig motiviert. Ich hab in lezter Zeit manchmal bissl Stress mit mir selber, weil ich eben noch noch weiß was mal mit mir werden soll.....was ich studieren soll, oder was Gott eben mit mir vorhat. Und heute in der Kirche haben wir darüber geredet, dass wir uns keine Sorgen machen müssen, über das was morgen wird, sondern dass Gott uns da immer versorgen wird - mit Ideen, Wegen und Möglichkeiten. Das hat mich heute wirklich bewegt. Ich brauch mir keine Sorgen machen, was aus mir kleiner Nudel wird. Wenn ich mich da bissl auf Gott verlass und im Gebet mit ihm drüber rede, dann wird er mir meinen Weg zeigen. Unser Pfarrer, den ich übrigens echt lieb hat, hat das heute so überzeugend rübergebracht, dass ich mich so gefühlt hab, als würde gott zu mir persönlich sprechen....(; Der Heilige Geist ist am Wirken...(; Einfach Herrlich....Freunde..(;

Hachja.....jetzt wirds auch langsam spät. Ich freu mich dass ihr wieder dabei ward. Ich hab euch lieb meine Igel...(; Ich bin  Gott immer wieder so dankbar, dass er euch an meine Seite gestellt hat. Ich freu mich wirklich euch kennen zu dürfen...das ist ein wirkliches Privileg...(; Ihr seid fetzig...<3

Bitte betet mit für unser Auto, meine Weißheitszähne und meine lieben Mitvoluntäre. Auch an die neue Hausmutter könnt ihr bitte mit denken...(; Danke...(;
Bleibt alle sowas von gesegnet...(;

In liebe euer schwarzer Bruder Carsten...(;
Tschauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu....<3








Sonntag, 20. Januar 2013

.....Eintopf......(;


Meine lieben Freunde...Freundinnen….Erdmännchen und Igel…..(;

Hätte ich vor genau 111 Tagen angefangen langsam zu zählen, dann wäre ich jetzt ziemlich genau bei 9 590 400 angekommen. Krass oder…?!?!?!? Wenn ich „frisch-Schwanger“ losgeflogen wäre, dann könnte man jetzt schon sehen, welches Geschlecht mein BABY hätte…..(; Ich kann kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht…(; 

Hachjaa……Ich freu mich jedenfalls, dass ihr selbst nach 9 590 450 Sekunden immer noch an meiner kleinen Reise interessiert seid.

Seit meiner letzten Meldung zu Neujahr ist schon wieder eine ganze Menge Schönes, aber auch Trauriges passiert. Wollt ihr erst die guten oder die schlechten Neuigkeiten??!?!?! 

Naguuuut…dann fangen wir mit den schlechten an…so haben wir zum Ende hin alle wieder gute Laune…(;
Kurz nach Neujahr hat meine Hausmutter ihren Dienst bei „Hope and Light“ beendet und ist nachhause gefahren. Eine komplizierte Reihung von Problemen, Missverständnissen und wenig gut bedachten Entscheidungen BEIDERSEITS hat dazu geführt, dass Carmen über Nacht ihre 7 Sachen gepackt hat und auf und davon war. Einerseits verstehe ich ihre Entscheidung, andererseits finde ich es unverantwortlich und auch ein wenig kindisch wie sie vor ihren Problemen davonläuft. Das macht mich wirklich bissl tarurig…../= Naja…..seitdem hat sich hier im Village so ziemlich alles verändert. Wir Voluntäre kämpfen damit, den Batzen Arbeit auch ohne Hausmutter zu bewältigen. Die Kinder verkraften den Verlust nicht so gut wie gedacht und brauchen rund um die Uhr Aufmerksamkeit. Die Schule und der Kindergarten laufen wieder auf Hochtouren. Und heute hatten wir Voluntäre das erste Mal seit 2 Wochen einen halben Tag frei…(; Irgendwie macht uns das ganz schön alle, andererseits, hatte ich Gott nach Herausforderung gefragt…und er hat nun geantwortet…(; Die Schule ist übrigens in ein neues Gebäude umgezogen…und Floyd und ich haben den Umzug in der letzten Ferienwoche geregelt. Das war echt ne fetzge Aktion ...und ich konnte Floyd endlich mal so richtig kenne lernen. Bitte betet mit für ihn...(; 
Hm...wir hatten also in letzter zeit wirklich Stress und ich bin Gott dankbar dass er und jeden Tag neu Kraft gegeben hat...(;
Hm.....mit Barbara gab es auch wieder mittel große Probleme.......aber alles in allem ist bei uns alles im Grünen...(;


Und jetzt kommt die Gute Nachricht.....

3 kleine Voluntäre helfen in Südafrika,
da steigen 2 Neue aus nem Flugzeug aus,
da waren auch schon 5´e.


Jaaaaaaaaaaa.......Gott ist ne fetzige Nudel...(;
Er hat gewusst, dass und die Situation überfodern wird...und deswegen hat er 2 neue Voluntäre nach Südafrika geschickt....(;
Johanna und Katharina müssten ab jetzt jeden Woche ein Bienchen ins Muttiheft bekommen, weil sie so fein mithelfen...(; Schöön oder....ich finde Gott ist echt lustig..(;

Hachja...Freunde ich freu mich so richtig, dass es euch gibt........und dass ich euch kennen darf...(;
Eigentlich wöllte ich euch noch viel mehr schreiben.........aber die andern wollen alle heim in die heia...(;
Na dann machen wir das beim nächsten mal...(;
Ich freu mich auf alle Fälle, dass ihr vorbeigeschaut habt......und ich weiß, dass Gott euch reich segen wird.....und deswegen freu ich mich...(;
Ich glaube, dass Gott uns geschaffen hat um die Welt zu verändern...........dann würde ich mal sagen.....rock n´ roll...(:
Ich hab euch lieb...(; Euer Calle...(;
hegdl <3



Samstag, 12. Januar 2013

..............(=

Na HAIIIIIIIIIII.....meine Hühner des fröhlichen Bloglesens...(;
Wie versprochen gibt es heute den nächsten Gemeindebrief.........(; YEAHHHH....(=
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Gottes Segen für die nächste Woche...(;
Ich bin mir übrigens mal wieder ich sicher ob ich zu viel "Gogoloris" geschreiben habe, aber so Gott will wird der Brief zum Segen...(;
Ich hab euch alle leib...(; Euer "Black Bro" Calle...xD

 
>>Meine lieben Freude ….(;
Es war am 2. Januar als wir uns mit all den lieben Kindern in Richtung Kapstadt aufmachten um dort den Tag zu verbringen. Wenn wir auf der Autobahn nach Kapstadt fahren, kommen wir immer am             2. größten Township Südafrikas vorbei. Man sagt, dass allein in diesem Township mehr Menschen wohnen, als in der gesamten Schweiz. Naja…. Einige der Kinder waren schon „eingebuzelt“ als es auf einmal verbrannt roch. Ich dachte erst der Buggy macht mal wieder dir Hufe hoch, dann sah ich aber, dass das ein großer Teil des Townships neben mir einfach abgebrannt war. Dort wo sonst Hütte an Hütte auf engstem Raum stand, war jetzt nur noch ein Trümmerhaufen aus Asche und Wellblech zu sehen. Ich konnte es wirklich kaum fassen. Es war einfach alles abgebrannt. Nachdem ich den ersten Schreck überwunden hatte, dachte ich mir: Wie sollen diese Menschen, denen es so schon schlecht genug geht, noch hoffnungsvoll in ein neues Jahr schauen, wenn sie schon am 2. Tag des neuen Jahres alles verlieren was sie haben? In den Nachrichten hörte ich später, dass über 800 Wohnungen über Nacht zerstört wurden. Glücklicherweise konnte das Township rechtzeitig evakuiert werden und es gab keine Toten. Trotzdem hatten diese Menschen alles andere als einen „guten Rutsch“ würde ich sagen.

Auch wenn es natürlich in keinem Vergleich steht, hat auch mein Jahr dieses Mal etwas „verwurschtelt“ angefangen. Ich kann euch ganz ehrlich sagen, dass Weihnachten und Neujahr nicht so waren wie ich es mir gedacht hatte. Und um noch ehrlicher zu sein, kann ich euch auch sagen, dass es mir insgesamt nicht so gut ging und dass ich viel gegeben hätte, um Heilig Abend bei meiner Familie oder zu Sylvester bei meiner Jungen Gemeinde zu sein. Dass es diese Jahr anders wird, hatte ich mir ja schon gedacht, aber das es sich gleich so einsam und verlassen fühlt nur weil man eben nicht zuhause ist, hat mich schon ein bisschen überrumpelt. Ich war also schon etwas traurig über Weihnachten und Neujahr. Als ich dann jedoch vor den Trümmern stand und das Elend gesehen habe, kam eine innere Stimme in mir auf die sagte: „Richte deinen Blick nicht immer auf das was du nicht hast, sondern mach aus dem was du hast das Beste und sein dankbar für das was dir geschenkt wurde!“ Am Ende kam ich mir echt doof vor mit meinem „Genigel“ und habe mit ganz anderen Augen auf mein Weihnachten und Sylvester zurückgeschaut. Ich war plötzlich froh, dass ich wenigstens nicht ganz alleine Weihnachten feiern musste, dass ich immer genug Geld für Essen hatte und dass ich abends immer in mein Bett fallen konnte, um zu schlafen. Ich habe meine Einstellung grundlegend ändern können und letztendlich kann ich frohen Herzens behaupten, dass ich ein wundervolles Weihnachten hatte und dass mein Sylvester einzigartig war. Schön oder… ?!!? Es ist einfach alles nur eine Frage der Einstellung…! „Man lernt im Leben niemals aus!“ würde meine liebe Frau Hilbert sagen. Ich habe immer das Bild vor Augen, dass ich eine kleine Pflanze bin, und mit allem was ich lerne, wachse ich. So werde ich jeden Tag etwas größer, auch wenn es an einigen Tagen mehr und an anderen weniger ist. Ich habe also an diesem Tag gelernt, das der Spruch „Schlimmer geht immer!“ nach wie vor aktuell ist, und das wir daher eigentlich immer und über alles dankbar sein sollten.

Hm…nun fragt ihr euch bestimmt wie denn nun mein Weihnachten war, oder?!?!?! Alsoo……………………Mein Weihnachten hat eigentlich so angefangen, dass ich am 22. zwei Pakete von meiner Familie bekommen habe. Für den Adventskalender von meiner Schwester Theresa war es schon fast etwas spät, aber die Räucherkertzchen von meiner Familie sind gerade rechtzeitig angekommen. Am 24. waren wir Freiwilligen dann zu Babara eingeladen und haben dort ein Stück „deutsches Weihnachten“ gefeiert. Und jaaaaaa meine Freunde ich bin in den 26°C warmen Pool gehopst und hab schadenfroh, aber natürlich voller Nächstenliebe, an euch gedacht…..(= Wir hatten buchstäblich ein Weihnachten unter Palmen…(; Naja….dann habe wir gegessen und uns gegenseitig kleine Geschenke gemacht. Wir hatten sogar ein Paar Kerzen und einen kleinen Plastiktannenbaum. Die hochsommerlichen Temperaturen haben es trotzdem schwer gemacht in Weihnachtsstimmung gekommen. Abends habe ich dann mit meiner Familie telefoniert und mein Papa hat am Telefon die Weihnachtsgeschichte gelesen. Das war schön. Ich habe mich wirklich gefreut etwas von meiner Familie zu hören, war am Ende aber doch sehr traurig so weit weg von allen zu sein. Am 25., an dem hier eigentlich Weihnachten gefeiert wird, sind wir mit unserer Hausmutter und all den Kindern zu ihrem zuhause gefahren. Wir haben also direkt im Township mit der Familie meiner Hausmutter Weihnachten gefeiert. Die Menschen dort haben sehr viel gegessen und noch viel mehr getrunken. Selbst die Familien die eigentlich eher ärmer sind, haben zu Weihnachten aufgetischt wie feine Leute. Ich fange jetzt lieber nicht an euch zu beschreiben was man so gegessen hat, sonst sitzt ihr morgen noch hier, aber ich kann euch sagen, dass es schon etwas abenteuerlich war.…Ich habe Teile von Tieren gegessen die ich vorher nicht mal kannte….(= Naja…dass alle so viel getrunken haben fand ich irgendwie echt unpassend. Man hatte so das Gefühl das alle denken: „Wenn ich zuerst betrunken bin muss ich Ende nicht mit aufräumen!“. Eher weniger besinnlich, aber so ist das nun mal hier. Naja…Am 2. Weihnachtsfeiertag (dem 26.) waren dann nochmal überall kleinere und größere Feste. Die Leute haben getanzt und gesungen und es war überall was los. Die Straßen waren überfüllt und jeder hatte gute Laune. Wir waren wieder im Township und waren wirklich begeistert von dem was es dort zu sehen gab: Ein Tanzwettbewerb, eine Modenschau und sogar einen Ess-, oder vll. doch eher Fresswettbewerb gab es. Die Menschen haben einfach ausgelassen gefeiert. Das war für uns ein außergewöhnliches Erlebnis, weil wir das erste Mal die einzigen Weißen auf einer öffentlichen Veranstaltung waren. Außerdem war am 26. der nationale Strandtag. Wir ahnungslosen deutschen sind natürlich später am Tag auch noch zum Strand gegangen und haben uns dort mit tausenden von Menschen in der Sonne getummelt. Dein Nachbar lag meisten mit auf deinem Handtuch und das Wasser konnte man nur stehen und nicht schwimmen, weil alles überfüllt war. Wer gerne Bilder sehen möchte muss bitte wieder auf meinem Blog nachsehen. Die Adresse ist wie immer bei meiner Theresa erfrag bar. Auch an diesem Tag wurde wieder viel getrunken.

Insgesamt war mein Weihnachten also weder besinnlich noch gemütlich am Ende aber doch gesegnet. Ich habe erfahren, dass Jesus nicht nur für die Menschen geboren ist, die zu Weihnachten Schnee haben. Was mich als kleines Kind noch ein bisschen genervt hat, hat mir diese Jahr wirklich gefehlt: zu Weihnachten in die Kirche gehen! Ich war am 24. nur kurz alleine in einem Gottesdienst, den ich dann jedoch wieder verlassen habe, weil er auf Afrikaans abgehalten wurde und ich nur wenig verstanden habe. Ich habe mir dann einfach meine eigene Zeit mit Gott genommen, die Gemeinschaft hat mir jedoch wirklich gefehlt.
Zu Sylvester war es ähnlich. Es gab wieder jede Menge zu essen und zu trinken. Der Jahreswechsel war jedoch eher ruhig. Kein Countdown, kein Sekt und kein Feuerwerk. Als es 12 schlug saßen wir einfach in einer kleinen Kirche und waren komplett still bis es 5 nach 12 war. Mit „Wir“ meine ich nur Anna, meine Hausmutter Carmen und mich. Die anderen waren zuhause geblieben. Der Gottesdienst war wieder auf Afrikaans und ich habe wenig verstanden. Irgendwie hat es mir aber trotzdem gefallen. Als es dann vorbei war und sich alle fröhlich umarmten, habe ich mich schon nach meiner Jungen Gemeinde gesehnt. Naja…am Ende war es ein einsamer und ruhiger, aber auch gesegneter und wohlbehüteter Start ins neue Jahr. Die Südafrikaner gehen zu Sylvester übrigens nicht schlafen, sondern bleiben bis ungefähr 5 Uhr wach und gehen dann direkt wieder zum Stand. Da wir aber vorerst genug von überfüllten Stränden hatten, verbrachten wir den Tag anderswo.

Jaaaa…… meine Freunde jetzt haben wir doch wirklich schon 2013. Gruselig wie schnell die Zeit vergeht, oder? Ich bin jetzt schon mehr als 3 Monate unterwegs und fühle mich als wäre ich erst 3 Wochen weg. Naja…..da kann man nix machen.
Um ehrlich zu sein, bin ich jetzt im Nachhinein schon fast froh, dass die Weihnachtszeit vorbei ist, da ich schon ziemlich viel Heimweh hatte. Ich glaube jetzt ist die schwerste Zeit meines Einsatzes überstanden….(=      
Auch heute will ich euch noch etwas Kleines mitgeben, was mir in den letzten Wochen und Monaten sehr wichtig geworden ist: 
Alles was wir tun, sollte im Gebet beginnen, da das unsere stärkste Waffe ist. Dazu habe ich eine klein Geschichte für euch: Ihr müsst wissen, dass meine neue Gemeinde hier vorhat, ein eigenes Gemeindehaus zu errichten. Zurzeit treffen wir uns noch in einer Turnhalle. Das ist eher unpraktisch, da sie uns nur sonntags zur Verfügung steht. Unserer Pfarrer, Bruce, hat sich also in letzter Zeit nach einem geeigneten Platz, zum Bau einen Gemeindehauses, umgesehen. Als er sich einige angesehen hatte, hat er uns seinen Favoriten vorgestellt und wir waren auch alle hellauf begeistert. Bevor der Kaufvertrag jedoch unterschrieben wurde, hat uns Bruce zum Gebetstreffen auf dem neuen Gelände eingeladen. Dort haben wir alle zusammen gebetet und auch gehört. Wir haben gehört, ob auch Gott will, dass wir genau an dieser Stelle anfangen zu bauen. Das war wirklich ein wundervolles Erlebnis. So hat letzten Endes nicht nur die Gemeinde entschieden was gut ist, sondern Gott hat uns in Bildern und Worten seinen Segen über der Sache offenbart. Ihr müsst wissen, dass wir bis jetzt noch einmal das Geld haben, um auch nur einen Gartenzaun um das Gelände zu ziehen. Da wir jetzt aber wissen das Gott uns in dieser Sache gesegnet hat, vertrauen wir ihm, dass das Gemeindehaus gebaut werden kann und zu einem wundervollen Ort der Begegnung und der Liebe aufblühen wird. All das haben wir im Gebet, also im Gespräch mit Gott erfahren. Ich erlebe hier immer öfter, dass zu einem Gespräch wirklich immer 2 gehören. Gott nimmt sich also echt Zeit auf uns kleine Hühner zu hören und auch zu antworten. Wir sollten Gott in alle Entscheidungen mit hineinnehmen und beten wann immer wir Zeit fingen. Damals in Siloah haben wir gelernt, dass wir Gott mit aufs Klo, unter die Dusche und zum Fenster putzen nehmen können. Er hat immer Zeit für uns.  Das ist echt fetzig oder…?!?! Und jetzt noch eine Sache, die mindestens genauso wichtig ist: Gebet bereitet Aktion vor.   In einer Andacht in der Bibelschule habe ich gelernt, dass Gebet und Aktion sogar voneinander abhängig sind: Gebet kann seine volle Macht nur entfalten, wenn darauf von Gott gesegnete Aktion folgt. Und Aktion bringt nichts, wenn sie nicht im Gebet vorbereitet wurde. Wenn du weißt, dass du eine Sache unter Gottes Segen beginnst, dann kannst du dir sicher sein, dass das Unmögliche zur Realität werden wird. Wirkliche Wunder werden geschehen und Gott wird seine Macht durch dich offenbaren. Du bist gebraucht. Er wird genau dich segnen und zu einem fetten Segen für andere machen. Man o Mann, da braucht man sich dann noch nicht mal mehr Sorgen um Dinge wie Geld machen. FETZIG ODER…..?!?!
Jaa……. meine Freunde! Ansonsten ist bei uns alles im Grünen: die Kinder sind bei bester Laune; das Wetter ist wundervoll sommerlich und ich wir Freiwilligen fühlen uns berufen und gebraucht.

Ich habe bis zum heutigen Tag übrigens schon 73 Windeln gewechselt, und der kleine Ross der hier gerade auf meinem Schoß rumzappelt, riecht so, als würden es gleich 74 werden….(=
Ich wünsch euch jetzt allen abschließend noch ein frohes und gesegnetes neues Jahr. Ich denke im Gebet mit an euch und freue mich schon euch alle im nächsten Sommer wieder zu sehen.
In Liebe euer Schwarzer Bruder Carsten.
Im Gebet könnt ihr bitte noch denken an:
-          Die Opfer des Brandes im Township
-          Babara unserer Projektleiterin
-          Unser Auto, das so seine Macken offenbart  
-          Meine beiden „Mitvolutäre“ Floyd und Anna

Ein Herzliches „Danke“ an euch alle. Gott segne euch alle und der Heilige Geist mache euch zu Lebendigen Werkzeugen im Reich Gottes! Bis zum nächsten Mal euer Carsten…(;
Ich habe euch alle lieb….(;
Tschauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu…(;

Mittwoch, 9. Januar 2013

Grüße Gemüse Kinder...(;
Heute will ich euch einfach mal was richtig schönes von mir erzählen....(;
Die "Geschichte" ist die: Seitdem ich mein Leben an Jesus gegeben habe (Siloah 2011), versuche ich andere Menschen durch meine Lebensfreude und meine "besondere Art" zu motivieren. Diese "Art" hat mir Gott gegeben. Er hat mich dadurch zu etwas Besonderem gemacht. Manche Menschen würden mich vieleicht als durchgeknallt oder verrückt bezeichen, und damit haben sie vll auch recht....^^
ABER ich kann euch heute sagen, dass das alles Gottes Werk ist. Er hat etwas in mich hineingelegt, das mich ANDERS macht. Anders sein ist nicht immer leicht, aber immer spannend.
Ich will nicht eingebildet klingen, aber ich habe gemerkt, das ich andere Menschen durch meien "ART" verändern kann.
Gott hat etwas aus mir gemacht das verrückt, verpeilt und auch bissl lustig ist. Gott hat die gute LAUNE erfunden, die wir leben dürfen. Fetzig oder...(;
Ich schreibe das alles hier gerade für liebe Freunde von mir, die vll immer dachten, dass ich das alles alleine auf die Beine stellen kann. Heute kann ich euch nun frohen Herzens behaupten, dass DAS alles Gott ist.
Er macht uns fröhlich, verrückt und voralle >>anders<<...(;
Alles was ich bin, bin ich durch meinen lebendigen Gott.
>>Gott hat dich gesegnet, damit du zu Segen für andere wirst.<<
Man o mann...das macht Freude...(;
Wisst ihr....manchmal schiebe ich hier Sachen auf, bei denen ich am ende nicht sicher bin ob ich sie auch veröffenlichen soll. So geht es mir auch heute. Aber ich machts trotzdem.
Lass die Welt einfach spüren, dass Gott dich "Anders" gemacht hat, und werde damit zum Segen.
Gott segne dich und mache dich zu etwas "Anderem"....(;
Amen...(;
Euer Callle..(;


Samstag, 5. Januar 2013

Liebesgrüße aus Kapsatdt....(;

Meine lieben Lieblingsfreude....(;
Ich weiß ich habe mich jetzt schon ne ganze Weile nicht mehr gemeldet. Lustig oder.... Meine Mutti dachte schon mir wäre etwas passiert. Naja......ich habe eben die >>Beste Mutti der Welt<<...(;

Ich bin heute gekommen um euch ein Geheimnis zu verraten...........................................>>ACHTUNG<<.....(Trommelwirbel)..........(LAOLA).....:

WIR HABEN 2013......(;

Jaaaaa......glaubts mir ruhig...(; Das haut einen um oder...wie die Zeit vergeht....!!!

Ich bin heute hier ins Internetcafe gekommen, um euch zu berichten wie mein Weihnachten war. Ich habe alles fein säuberlich in einem Gemeindebrief aufgeschrieben und alles liegt bereit zum Vorlesen.
Jetzt habe ich jedoch erfahren, dass morgen die Weiderholung des Krippenspiels ist. Und so habe ich in Kooperation mit meiner Schwester Theresa beschlossen, dass wir den Brief erst nächste Woche vorlesen.
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh........Ja ich weiß ihr könnt gerade kaum sitzen bleiben vor Spannung, aber da müsst ihr durch.....(;

Deswegen folgt jetzt die MEGA umwerfende Einladung an ALLE nächtse Woche den noch viel Mega umwerfenderen Gottesdienst in Röhrdorf zu besuchen. Die Röhrsdorfer Gemeinde freut sich immer über Zuwachs und ihr werdet es nicht bereuen die vielen lieben Menschen kennen zu lernen. Also komm und lass ich von Gott verändern. (SCHLEICHWERBUNG)

Für alle die jetzt schon vor Spannung platzen, habe ich heute schon ein Paar Bilder....(;

Weihnachtsbäckerei.....(;

Na wer erkennt was wir hier gezaubert haben...?!?!?


 Das Haus in dem wir Weihnachten geferiert haben, hat mich ein bisschen an "Weihnachten im Schuhkarton" erinnert...^^




 Weihnachten am Strand.......die spinnen die Afrikaner...(;
 Das sollte eigentlich ein "MERRY CHRISTMAS" werden...(;

 Den 2.Weihnachtsfeiertag haben wir mit dem ganzen "Wohnviertel" gefeiert, da war was los sag ich euch. Es gab sogar ne Hüpfburg..(;


 Die Sponsoren beschenken die Kinder...(;

Uiiiii...ja das sind ne ganze Menge Bilder............(;
Wer dazu noch den Zusammenhang hören will, muss sich nächtsen Sonntag morgens aus dem Bett wurschteln und nach Röhrsdorf kommen. Wenn nicht genug Platz ist kann unsere Kirche gerne erweitert werden:
 Ich denke Frau Henze und der Kirchenvorstand wären hellauf begeistert.
Ich freu mich...(;
Ich kann euch auch sagen, dass es mir und den anderen Freiwilligen gut geht, auch wenn wir über Weihnachten etwas tarurig waren. 
ER hat und durch getragen und jetzt gehts und wieder HERRlich...(;
Ich hab euch alle lieb...und ich wünsch euch auch nachträglich noch ein wundervoll gesegnetes neues Jahr 2013. 
Das Windelbarometer steht übrigens bei 63...(;
Bis bald......euer schwarzer Bruder Calle....(;
Tschauuuuuuuuu...(;
HEGDL.....<3